100 % natürliche, hausgemachte Wurzelhormonrezepte

Beim Schneiden von Stecklingen muss der Gärtner möglicherweise chemische Hormone verwenden, die dem natürlichen Auxin ähneln, um die Wurzelentwicklung auf den Stecklingen zu fördern. Doch schon bevor diese synthetischen Bewurzelungshormone in Form von Talk oder Gel in Gartencentern Einzug hielten, nutzten unsere Vorfahren natürliche Lösungen, um ihre Gartenarbeit zu erleichtern. Damit Ihre Pflanzen richtig wurzeln, zögern Sie nicht, eines der unten aufgeführten hausgemachten Wurzelhormon-Rezepte auszuprobieren. Diese Alternativen haben den Vorteil, dass Sie Ihre Stecklinge besser vermehren können, damit sich Ihre Pflanzen besser vermehren und gleichzeitig umweltfreundlich bleiben.

Und entdecken Sie zum Schneiden Ihrer Rosensträucher auch die Kartoffeltechnik, die den Vorzug hat, sehr effektiv und wirtschaftlich zu sein.

Zusammenfassung
1) Urin und Kochsalzlösung: Ihre eigenen Schneidhormone!
Manchmal muss man nicht unbedingt lange suchen oder sich auf ausgefallene Vorbereitungen stürzen. Sie können wie unsere Ältesten tatsächlich Urin oder Speichel verwenden, die Auxine enthalten, die für das Wachstum der Stecklinge nützlich sind. Darüber hinaus steckten manche Gärtner den Steckling direkt in den Mund. Da die Pflanze manchmal bitter oder giftig ist, empfehlen wir sie nicht. Allerdings hindert Sie nichts daran, auf die Basis Ihrer Stecklinge zu spucken, um ihnen einen Schub zu verleihen!

2) Weidenwasser als hausgemachtes Schneidhormon
Natürliches hausgemachtes Schneidhormon mit Weidenwasser
Videoaufnahme vom YouTube-Kanal von Citoyen Prévoyant
Weidenwasser enthält kein Auxin. Außerdem handelt es sich streng genommen nicht um ein Schneidhormon. Sein Reichtum an Salicylin hilft Ihren Pflanzen jedoch dabei, ihre Spaltöffnungen zu schließen, was eine Austrocknung des Zweigs und damit dessen vorzeitiges Absterben verhindert. Dies schützt sie auch vor Krankheitserregern, denen sie ausgesetzt sein könnten, und fördert so eine gesunde und schnelle Heilung. Kurz gesagt, dieses sehr wohltuende Wasser sorgt dafür, dass Ihre Stecklinge gute Wurzeln schlagen können. Alles, was Sie brauchen, sind Weidenstämme (weiße, gedrehte oder Trauerweide) und Wasser. Das komplette Rezept finden Sie hier. Bedenken Sie, dass die Mischung umso konzentrierter und effektiver sein wird, je mehr Stängel Sie hineingeben!

3) Brombeerwasser, ein konkurrenzfähiges hausgemachtes Schneidhormon.
Brombeerstrauch ist dafür bekannt, dass er sehr (zu!) schnell Wurzeln schlägt und beim Schichten winzige weiße Wurzeln bildet. Letztere enthalten jedoch eine große Menge nützlicher Phytohormone, deren Gewinnung sehr einfach ist. Sie müssen lediglich die Wurzeln waschen und trocknen. Dann hacken Sie sie fein, bevor Sie sie einen ganzen Tag lang in Wasser mazerieren. Nach diesen 24 Stunden können Sie Ihre Stecklinge mit diesem Brombeerwasser einweichen, bevor Sie sie pflanzen. Sie werden es sehr zu schätzen wissen!

4) Honig als Ersatz für ein chemisches Hormon
Lavendelhonig
Credits: iStock
Gehen Sie noch einmal so einfach wie möglich vor, indem Sie das Ende Ihrer Stecklinge in einen Löffel echten Honig tauchen. Diese Technik ist auch bei überschüssigem Wasser sehr nützlich.

5) Ein hausgemachtes Schneidhormon aus Hafer

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