Gärtner wissen es gut: Die kalte Jahreszeit ist eine sehr heikle Zeit für Zimmerpflanzen. Wenn die Temperaturen sinken, ist mehr Pflege erforderlich, um ihre Widerstandsfähigkeit zu erhöhen und sie in die Lage zu versetzen, Winterfröste abzuwehren. Denken Sie daran, dass jede Ihrer Blütenpflanzen ihre eigenen Bedürfnisse hat. Wir müssen daher sicherstellen, dass sie keine Fehler machen, die für sie fatal sein könnten.
Damit Ihre Blumen die Winterperiode besser überstehen, finden Sie hier einige Tipps und eine sehr wirksame hausgemachte Mischung, die den Boden vor Frost schützt.
Nützliche Empfehlungen zum Schutz Ihrer Pflanzen im Winter
Im Winter legen die Blumen eine vegetative Ruhephase ein: In dieser Zeit ist es wichtig zu wissen, wie der Bewässerungsprozess durchgeführt wird. In der kalten Jahreszeit sollten Pflanzen nur gegossen werden, wenn die Bodenoberfläche wirklich trocken ist. Denken Sie daran, dass der Boden in bestem Zustand sein muss, um ein gutes Pflanzenwachstum zu gewährleisten. Er ist es, der Ihre Pflanzen nährt, indem er sie mit den notwendigen Nährstoffen versorgt und eine effiziente Wasserableitung ermöglicht.
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Um Ihre Zimmerpflanzen in dieser Zeit richtig zu pflegen, finden Sie hier einige Tipps, die von Experten für Blumenarrangements und Gartenbau empfohlen werden:
- Verwenden Sie kein kaltes Wasser, sondern Wasser mit Zimmertemperatur. Dies hilft Ihnen, einen Temperaturschock zu vermeiden, der Ihre Pflanzen beeinträchtigen kann.
- Die Temperatur im Raum, in dem Sie Ihre Topfpflanzen aufstellen, ist von entscheidender Bedeutung. Stellen Sie sicher, dass die Blumen nicht in der Nähe von Heizkörpern oder anderen Wärmequellen stehen.
- Im Dezember und Januar ist es ratsam, eine Schutzschicht auf den Boden aufzutragen, um Wurzeln und Stängel vor Frost zu schützen. Diese Lösung gilt sowohl für Topfpflanzen im Innenbereich (oder auf der Terrasse) als auch für solche im Garten oder auf der Terrasse.
- Die meisten Zimmerpflanzen benötigen eine Luftfeuchtigkeit von 70–90 %, was in einer Wohnung unmöglich zu erreichen ist. Um dies zu beheben, platzieren Sie einfach einen Luftbefeuchter in der Nähe Ihrer Pflanzen. Noch ein Tipp: Stellen Sie die Töpfe in mit Ton und Wasser gefüllte Schalen. Seien Sie vorsichtig, denn bei niedriger Luftfeuchtigkeit können die Blätter gelb werden und abfallen. Darüber hinaus werden die Blattränder nekrotisch und das Wachstum wird gehemmt.
Sinnvolle Alternative zum Ersatz von Mulchmischung
Natürlich können Sie in Fachgeschäften jederzeit Spezialprodukte für die Pflege Ihrer Pflanzen kaufen, insbesondere eine Mischung namens „Mulch“. Dabei handelt es sich um eine organische Schicht, meist aus Sägemehl und Holzspänen, die oft auf den Boden blühender Pflanzen gelegt wird, um sie vor Winterfrösten zu schützen. Diese Mischung kann sowohl in Töpfe als auch im Garten direkt in die Erde verpflanzt werden, um die Pflanzen zu konservieren. Es ermöglicht Ihnen auch, Unkraut loszuwerden.
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Sie haben keine Mulchmischung zur Hand? Wenn Sie keine Zeit dafür haben oder Geld sparen möchten, wissen Sie, dass es möglich ist, eine ähnliche Lösung zu Hause vorzubereiten. Sie benötigen Stroh, ein paar Blätter, Sägemehl oder fein geschnittene Holzstücke. Das Verfahren ist sehr einfach: Mischen Sie alle diese Zutaten in einer Schüssel gut und tragen Sie dann diese Schutzschicht auf die Erde Ihrer Pflanzen auf. Das funktioniert sehr gut – der Boden bleibt bis März vor Frost geschützt!
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