Wenn es kalt wird und die Temperaturen sinken, erfordern bestimmte Zimmerpflanzen besondere Aufmerksamkeit. Und das aus gutem Grund: Nicht jeder hat die gleiche Fähigkeit, den niedrigen Wintertemperaturen standzuhalten. Wir bieten Ihnen eine Lösung, mit der Sie Ihre Pflanzen schützen und verhindern können, dass die Kälte ihnen schadet.
Kaltes Wetter, Zugluft und wenige Stunden Sonnenlicht können Zimmerpflanzen schaden, insbesondere solchen, die nicht winterhart sind. Es gibt Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um Ihre Vegetation zu schützen. Wir erzählen Ihnen alles in diesem Artikel.
Wie schützt man Zimmerpflanzen vor der Kälte?
Das erste, was Sie tun sollten, wenn die Temperaturen sinken, ist, den Standort Ihrer Pflanzen zu ändern. Holen Sie sich alle frostgefährdeten Pflanzen, die Sie auf dem Balkon oder der Terrasse haben, nach Hause. Achten Sie auch darauf, sie nicht irgendwo im Haus aufzustellen. Sie können sie in der Nähe eines Fensters aufbewahren , um sicherzustellen, dass sie ausreichend Licht haben. Achten Sie jedoch darauf, dass ihr Laub die kalte Oberfläche des Fensters nicht berührt. Dadurch können die Blätter welken oder erfrieren. Denken Sie daran, dass es am besten ist, Pflanzen von Fenstern oder Pavillons fernzuhalten, wenn es sehr kalt ist. Schützen Sie Ihre Pflanzen außerdem vor Zugluft und halten Sie sie von Wärmequellen wie Heizkörpern oder Kaminen fern. Diese trocknen die Umgebungsluft aus und bergen somit auch die Gefahr der Austrocknung Ihrer Pflanzen.
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Bei empfindlichen Zimmerpflanzen empfiehlt es sich, sie abzudecken, um sie vor der Kälte zu schützen. Dazu können Sie die Töpfe mit Zeitungspapier umwickeln oder den Boden Ihrer Pflanzen mit Mulch bedecken, um ihre Wurzeln vor der Kälte zu schützen und die Wasserverdunstung zu begrenzen. Sie können einen Mulch auf der Basis von Kompost oder Gras herstellen oder einen dekorativeren Mulch mit Fruchtschalen oder Holzspänen herstellen.
Welche weiteren Maßnahmen können Sie ergreifen, um Zimmerpflanzen in der kalten Jahreszeit zu schützen?
Um zu verhindern, dass Temperaturabfälle Ihre Pflanzen beeinträchtigen, können Sie sie mit der folgenden Pflege versorgen.
- Zimmerpflanzen gießen
Bei sinkenden Temperaturen führt der Einsatz von Heizung zu einer Trocknung der Umgebungsluft. Dann wird es wichtig, Ihre Zimmerpflanzen zu gießen. Dafür,
Wählen Sie lauwarmes Wasser, vorzugsweise entmineralisiertes. Um Ihre Pflanzen, insbesondere tropische Pflanzen, mit ausreichend Feuchtigkeit zu versorgen,
Sie können sie im Badezimmer aufbewahren. Denken Sie auch daran, das Laub der Pflanzen täglich zu besprühen.
um ein Austrocknen der Blätter zu verhindern.
- Sorgen Sie für ausreichend Licht für die Pflanzen.
Zimmerpflanzen brauchen Licht für die Photosynthese. Wenn Ihr Zuhause insbesondere im Winter wenig Licht erhält, empfiehlt sich der Einsatz von künstlicher Beleuchtung. Auch Grünpflanzen benötigen 12 bis 14 Stunden Licht. Blühende Pflanzen benötigen 14 bis 16 Stunden Lichteinwirkung. Allerdings können Sie eine Lampe 30 cm über den Pflanzen aufhängen. Sie können eine Leuchtstofflampe oder eine Gartenlampe verwenden. Vermeiden Sie hingegen Halogenlampen, die viel Wärme abgeben und viel Energie verbrauchen. Denken Sie daran: Wenn das Laub Ihrer Pflanzen gelb wird, bedeutet dies, dass es ihnen an Licht mangelt.
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Es empfiehlt sich außerdem, Zimmerpflanzen in einem hellen Raum bei Zimmertemperatur aufzubewahren. Vermeiden Sie eine Überhitzung Ihres Zuhauses, um das Überleben Ihrer Pflanzen zu sichern.
Mit diesen Tipps schützen Sie Ihre Zimmerpflanzen vor der Kälte und helfen ihnen, die kalte Jahreszeit besser zu überstehen.
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