Konserven werden vor dem Verrotten geschützt, da der Sauerstoff vollständig eliminiert wird und keine Gefahr der Bildung schädlicher Bakterien besteht.
Eine der Methoden zur Zubereitung von Konserven besteht darin, sie in einem Topf mit Wasser zu kochen. Dies ist jedoch möglicherweise nicht die sicherste Methode, da es Lebensmittel gibt, bei denen Sie wirklich vorsichtig sein müssen, um den Kontakt mit lebensmittelbedingten Krankheitserregern zu vermeiden.
Einige Lebensmittel wie eingelegtes Gemüse oder Tomaten enthalten eine zusätzliche Säure, die dazu beiträgt, den Verderb zu verhindern. Andererseits gibt es auch Lebensmittel, die gegen Bakterien sehr wirkungslos sind. Hierzu zählen vor allem Milchprodukte, Meeresfrüchte, rohes Gemüse, Fleisch etc. Diese Lebensmittel haben oft einen pH-Wert von mehr als 4,6 (also einen zu geringen Säuregehalt). In diesen Fällen kann ein Warmwasserbad Abhilfe schaffen.
Das Einmachen dieser Lebensmittel in Dosen reicht jedoch möglicherweise nicht aus, um sie vor der Verbreitung von Krankheitserregern zu schützen. Es wird daher notwendig sein, andere Mittel zu finden, um sicherzustellen, dass ihre Qualität erhalten bleibt. Einer der am häufigsten verwendeten Tipps hierfür ist die Verwendung des „Schnellkochtopfs“. Dieses Gerät trägt dazu bei, den Säuregehalt von Lebensmitteln zu erhöhen. Erfahren Sie, wie Sie den Säuregehalt Ihrer Konserven erhöhen und erfahren Sie mehr über die Schnellkochtopfmethode.
Was tun, um den Säuregehalt von Konserven zu erhöhen?
Das Marinieren Ihrer Lebensmittel ist einer der Tipps, um den Geschmack und den Säuregehalt von Konserven zu verbessern. Bei dieser Methode werden den Lebensmitteln Zutaten wie Zucker, Essig oder bestimmte Gewürze zugesetzt.
Tatsächlich haben sie die Fähigkeit, Lebensmittel zu schützen, indem sie Mikroben abwehren. Gemüse mit niedrigem Säuregehalt kann so ohne den Einsatz spezieller Geräte besser haltbar gemacht werden. Der andere Vorteil ist der Geschmack, den sie dem Essen beim Öffnen verleihen.
Eine Studie der New Mexico State University legt nahe, dass der beste Weg, Lebensmittel für die Konservenherstellung erfolgreich zu marinieren, darin besteht, ein Rezept zu entwickeln, das vorher getestet wird.
Dabei handelt es sich nicht um die üblichen Rezepte, bei denen die Mengen der Komponenten unter Berücksichtigung des Geschmacks verändert werden können. Hier müssen Sie ein einzigartiges und nicht veränderbares Rezept finden.
Dadurch erhalten Sie genügend Konservierungsstoffe, um Ihre Lebensmittel gesund zu halten und sie während der Lagerung vor der Vermehrung von Bakterien zu schützen. Nachdem Sie Ihr Rezept in den dafür vorgesehenen Behälter gegeben haben, müssen Sie einige Schritte befolgen.
Benutzen Sie zunächst einen Gummispatel und entfernen Sie so viele Luftblasen wie möglich aus dem Rezept. Anschließend verschließen Sie das Glas fest mit einem zuvor desinfizierten Deckel.
Stellen Sie dann das Glas in kochendes Wasser, um Bakterien abzutöten und den Behälter vollständig zu verschließen. Überprüfen Sie ein letztes Mal, ob der Deckel richtig verschlossen ist, und lagern Sie den Behälter ein.
Der Schnellkochtopf: eine weitere effektive Methode
Wenn die Methode mit kochendem Wasser wirksam ist, können Bakteriensporen überleben. Mit dem Schnellkochtopf lässt sich dieses Problem dann lösen. Dieses Gerät trägt dazu bei, dass das Wasser noch höhere Temperaturen erreicht, indem es die Umgebung unter Druck setzt.
Aufmerksamkeit ! Diese Gerätetypen sollten nicht mit Schnellkochtöpfen verwechselt werden. Druckkonserven- und Hauskonservierungsgeräte sind speziell für diese Aufgabe konzipiert.
Ihre Verwendung ist so einfach wie die Methode mit abgekochtem Wasser. Sie müssen lediglich das Gerät einschalten, ein Manometer daran anschließen und ständig den Druck und die Temperatur überprüfen. Dadurch wird sichergestellt, dass die Dosen ordnungsgemäß desinfiziert und versiegelt wurden.
Obwohl diese Ausrüstung teuer erscheint, ist der Schnellkochtopf die sicherste Art, tierische Produkte und Gemüse haltbar zu machen.