Spaghetti, Penne, Fusilli, Makkaroni… Wer isst nicht gerne köstliche italienische Pasta? Es ist eines der beliebtesten Gerichte auf der ganzen Welt. Darüber hinaus sind sie einfach, kostengünstig und schnell zuzubereiten. Um es zuzubereiten, muss man kein erfahrener Koch sein. Und doch, verstehen Sie mich nicht falsch, hinter der Leichtigkeit verbergen sich manchmal kleine Fallen, die die Dinge verkomplizieren können. Selbst bei der Zubereitung einfacher Nudeln kann es unerwartet passieren, dass Ihnen beim Kochen Fehler unterlaufen. Ganz zu schweigen von diesen kulinarischen Gewohnheiten, denen man nur schwer widerstehen kann. Gießen Sie immer etwas Öl in die Pfanne? Welcher Sinn ?
Einen guten Teller Nudeln zuzubereiten mag völlig trivial und trivial erscheinen. Das hindert manche Menschen nicht daran, am Ende einen klebrigen, mehligen oder im Gegenteil zu harten Teig zu bekommen. Ja, manchmal braucht es Geschick und Technik, um erfolgreich al dente zu kochen. Generell sind wir davon überzeugt, dass wir dem Kochwasser ein paar Tropfen Öl hinzufügen sollten, damit unsere Nudeln nicht am Pfannenboden kleben bleiben. Der Knüller des Tages: Es ist völlig nutzlos, weil es absolut nichts ändert. Und das aus gutem Grund, wie Sie sicher jedes Mal wieder merken werden, liegt das Öl an der Wasseroberfläche und kommt daher nicht mit Ihren Spaghetti in Berührung. Wir erzählen Ihnen mehr.
Öl zum Nudelkochwasser hinzufügen, gute oder schlechte Idee?
- Nudeln in kochendem Wasser:
Entgegen der landläufigen Meinung ist es nicht notwendig, dem Nudelkochwasser Öl hinzuzufügen. Das wäre reine Verschwendung, also bewahren Sie das Öl von nun an auf. Wenn Sie nicht möchten, dass die Nudeln an der Pfanne kleben, kochen Sie sie einfach in reichlich Salzwasser: 1 Liter Wasser und etwa 2 g Salz für 100 g trockene Nudeln.
Die Verwendung von Olivenöl wird erst dann wirklich interessant, wenn die Nudeln gekocht und mit der Soße vermischt sind. Dieser Spritzer Öl verleiht allem leckere Aromen: Die Sauce passt somit harmonisch zu Spaghetti oder Penne.
Häufiger Fehler, der nicht mehr gemacht werden sollte: Das Nudelkochwasser in die Spüle leeren. Seien Sie sich bewusst, dass dieses Wasser, das von kulinarischen Experten als „flüssiges Gold“ bezeichnet wird, sehr nützlich ist, um Ihre Soße zu verfeinern. Tatsächlich ist diese Flüssigkeit genau das, was Sie zum Emulgieren benötigen, um eine seidige, glatte Sauce mit perfekter Konsistenz zu erhalten.
Kleiner Tipp: Damit die Nudeln nicht an der Pfanne kleben bleiben, achten Sie immer auf die Kochzeit. Denn wenn sie stärker köcheln als erwartet, kann die darin enthaltene Stärke eine große Menge Amylose freisetzen. Letzteres ist eine sehr klebrige Substanz, die die Nudeln beim Kochen verklebt.
- Achten Sie auf die Garzeit
Wenn auf der Packung eine Garzeit von 10 Minuten angegeben ist, brauchen Sie nicht weiter zu suchen. Es ist immer ratsam, diese Anweisungen genau zu befolgen, damit Ihre Pasta gelingt. Dann gut abtropfen lassen und das Kochwasser auffangen, um es mit der Soße zu vermischen.
- Entfernen Sie die Abdeckung
Decken Sie den Topf mit dem Deckel nur so lange ab, bis das Wasser kocht. Sobald Sie die Nudeln hineingeworfen haben, decken Sie sie nicht ab.
Fünf Tipps, wie Sie Ihre Pasta besser kochen
- Verwenden Sie einen großen Topf. Wenn Nudeln kochen und sich ausdehnen, werden sie unweigerlich weich und klebrig, wenn nicht genügend Wasser vorhanden ist. Daher ist es immer am besten, auf genügend Wasser zu setzen!
- Vor dem Kochen kaltes Wasser ohne Öl in die Pfanne gießen. Salz erst hinzufügen, wenn das Wasser zu kochen beginnt.
- Einige Experten empfehlen, die Nudeln vier Minuten früher als auf der Packung angegeben herauszunehmen, damit sie nach dem Mischen mit der Soße sofort zum Kochen bereit sind. Dann sind sie perfekt al dente.
- Eine weitere schlechte Angewohnheit, die Sie ablegen sollten: Niemals kaltes Wasser auf gekochte und abgetropfte Nudeln streuen! Durch das Abspülen besteht die Gefahr, dass die Wirkung der Stärke gestört wird, wodurch die Soße besser haften bleibt.
- Vermeiden Sie es, Kochwasser in die Spüle zu schütten. Auch wenn sein weißes und pastöses Aussehen nicht allzu sehr Vertrauen erweckt, stellt es, wie oben erwähnt, eine unverzichtbare Flüssigkeit zur Verfeinerung der Soße dar. Die freigesetzte Stärke ist ein Emulgator und Verdickungsmittel. Indem man dieses Wasser aufhebt und es der Soße hinzufügt, werden die Flüssigkeiten und Öle vermischt und erhalten so eine dicke, cremige Konsistenz.