Spinnen lassen nur wenige Menschen gleichgültig. Die meisten Menschen stellen sie auf entgegengesetzte Pole.
Manche sind fasziniert, andere haben totale Angst. So sehr, dass die Wissenschaft diese starke Angst als eine eigenständige Einheit namens Spinnenphobie definiert. Dabei muss es sich nicht um jene Lebewesen der Art handeln, die tatsächlich eine Gefahr für den Menschen darstellen können. Sogar die Kleinen, die völlig schutzlos sind, können beim gegenseitigen Anblick Panik auslösen.
Viele Menschen empfinden sie auch als eklig, da sie oft fälschlicherweise als Krankheitsüberträger und Staubfresser angesehen werden. Mittlerweile beißen die in Polen lebenden Menschen normalerweise nicht, greifen nicht an, fressen keinen Staub, verbreiten keine Krankheiten, im Gegenteil, sie fressen Insekten, die ihre Träger sind.
Nur drei in unserem Land vorkommende Arten können beißen, verursachen aber auch keine schwerwiegenden gesundheitlichen Auswirkungen.
Wenn Spinnen jedoch hysterische Angst oder Ekel bei Ihnen hervorrufen, ist es besser, Ihnen nicht auf die Nerven zu gehen und sie einfach aus Ihrem Revier zu vertreiben.
Wie man Spinnen im Haus loswird
Die meisten Spinnen leben am liebsten im Freien, am Ende des Sommers landen sie jedoch auf der Suche nach Unterschlupf in Häusern und Wohnungen.
Wenn die Angst groß ist und es viele Spinnen gibt, ist es am besten, einen Fachmann hinzuzuziehen, der die Spinnenbekämpfungsbehandlung durchführt.
Aber es gibt ein paar Dinge, die Sie tun können, um es selbst loszuwerden.
1. Spinnen vertragen den Geruch von Eicheln und Kastanien nicht
Um den Duft intensiver zu machen, bohren Sie Löcher hinein und verteilen Sie ihn an Stellen, an denen Spinnen auftauchen können, zum Beispiel in der Nähe von Fenstern und Türen.
Es ist wenig darüber bekannt, warum sie Spinnen abwehren. Einige spekulieren, dass Kastanien schädliche Chemikalien enthalten.
2. Minze und Zitrone
Spinnen mögen auch den Geruch von Minze und Zitrone nicht. Fügen Sie einen Esslöffel Zitronen- oder Pfefferminzöl zu 1 Liter Wasser hinzu, gießen Sie es in eine Sprühflasche und sprühen Sie dann die Bereiche ein, in denen Spinnen nisten. Es ist besser, farbige Wände nicht zu besprühen, da diese durch den Kontakt mit Zitronensäure beschädigt werden können.
Eine solche Mischung eignet sich gut für höher gelegene Bereiche in der Nähe von Decken, Gardinenstangen oder hohen Kleiderschränken. Für Türen oder Fenster können Sie ein paar Tropfen des Öls auf einen Wattebausch, ein Papiertuch oder ein Tuch geben und an verschiedenen Stellen verteilen.
Neben Minze und Zitrone sind Lavendelöl, Zedern- und Teebaumöl gleichermaßen wirksam bei der Abwehr von Spinnen in Ihrem Zuhause.
3. Essig gegen Spinnen
Essig ist das beste natürliche Spinnenschutzmittel. Mischen Sie Wasser und Tafelessig zu gleichen Teilen und geben Sie die Mischung in eine Sprühflasche. Und dann direkt auf die Stellen sprühen, wo Spinnen nisten. Beispielsweise an Stellen wie Türen, Fensterbänken, Lüftungsgittern oder Fensterecken.
4. Kieselgur darüber streuen
Tragen Sie vor dem Betreten des Hauses eine dünne Schicht auf die Kellerfenster auf. Dieses Pulver wird aus natürlich gebildeten Fossilien von Kieselalgen hergestellt. Es ist sowohl für Menschen als auch für Haustiere sicher.
Wenn die Spinne durch das Pulver dringt, wird die Außenseite durchtrennt, wodurch Körperflüssigkeiten austreten. Die Spinne vertrocknet schließlich und stirbt dadurch.Artikelnavigation