Damit Johannisbeerstecklinge schnell und sicher Wurzeln schlagen können, ist es notwendig, einige Besonderheiten des jeweiligen Prozesses zu kennen und eine Reihe von Aspekten und Feinheiten zu berücksichtigen. Der Ausschluss der Stecklingsfäule und die Entwicklung eines guten, starken Wurzelsystems kann in nur 7 Tagen erreicht werden. Es ist auch echt!
Zuerst müssen Sie Stecklinge mit 5 lebensfähigen Knospen schneiden. Sie dürfen nicht zu dünn sein, da Sie sonst sehr empfindliche Pflanzen erhalten.
Das erste Geheimnis liegt darin, dass die Stecklinge in Wasser gelegt werden müssen und sie bis zu einer Höhe von nicht mehr als 2 cm bedecken. Auf diese Weise entsteht nicht zu viel Wasser und zukünftige Wurzeln haben Zugang zu ausreichend Sauerstoff. Wenn das Wasser verdunstet ist, können Sie etwas nachfüllen. Zum Bewurzeln eignet sich jeder Topf: zum Beispiel ein einfaches Glasgefäß.
Das zweite Geheimnis ist Wasser mit Honig (1 Esslöffel Honig pro <> Liter Wasser), das ein hervorragender Stimulator für die Entwicklung des Wurzelsystems ist.
Das dritte Geheimnis liegt in den mit dem Cutter gemachten Abschnitten (3-4 Schnitte): 1,5-2 cm lang, wo sich die Wurzeln bilden.
Das vierte und wichtigste Geheimnis: die Temperatur von 25°C, die konstant gehalten werden muss. Wenn Sie Johannisbeerstecklinge einfach auf der Fensterbank bewurzeln möchten, dauert dies etwa 3-4 Wochen, da die Fensterbank kalt ist und das Wasser, in dem sich die Stecklinge befinden, noch weiter abkühlt. Es besteht außerdem die Gefahr der Fäulnis.
Wenn die Temperatur konstant zwischen 23 und 25 °C gehalten wird, nicht zu viel Wasser im Behälter vorhanden ist und die Stecklinge nicht sehr dünn sind, werden Sie in einer Woche das Erscheinen grüner Blätter und die Entwicklung des Wurzelsystems bemerken.
Dies ist die Wassermenge, die sich im Behälter mit den Stecklingen befinden muss, um den Zugang zu Sauerstoff zu gewährleisten.
Viel Spaß beim Gärtnern!