Schimmel: 3 radikale, aber ungiftige Techniken, um ihn zu beseitigen

1) Weißer Essig
Von allen heute vorgestellten Lösungen ist er zweifellos die wirtschaftlichste! Und mit seiner antibakteriellen Wirkung ist weißer Essig eines der besten Desinfektionsmittel für Ihren Innenraum. In einer reinen Konzentration von 5 % beseitigt es beispielsweise 82 % des Schimmels. Darüber hinaus können damit schwarze Stockflecken auf allen Oberflächen (Schimmel an Wänden, im Fensterbereich, an der Decke usw.) entfernt werden. Sie können es also direkt auf die zu behandelnden Mitesser sprühen. Anschließend vorsichtig mit einem sauberen alten Tuch abreiben.

2) Wasserstoffperoxid wirkt
sowohl antiviral als auch antibakteriell und antimykotisch und eignet sich hervorragend gegen Schimmel, der sich in Ihrem Innenraum angesiedelt hat. Dies ergänzt die lange Liste nützlicher Aktionen, die es in einem Innenraum ausführen kann. Tatsächlich führt es durch seine Einwirkung auf Oberflächen zu einer Oxidation, die den Schimmel zersetzt. Dazu einen Teelöffel mit 250 ml Wasser vermischen und auf die zu behandelnden Stellen sprühen oder ein mit dieser Lösung getränktes Tuch verwenden. 10 Minuten einwirken lassen und dann wiederholen. Seien Sie vorsichtig, sobald Wasserstoffperoxid aus der Flasche kommt und mit Luft in Kontakt kommt, verliert es schnell seine Eigenschaften. Machen Sie also keine zu großen Mengen der Mischung und denken Sie daran, sie für später aufzubewahren, da sie sonst ihre Wirksamkeit verliert!

3) Ätherisches Teebaumöl
Dies ist vielleicht nicht die wirtschaftlichste der drei Lösungen, aber die radikalste. Darüber hinaus ist dieses ätherische Öl nicht schwer zu einem guten Preis zu finden. Kein Wunder, wenn man bedenkt, welche Verwendungsmöglichkeiten es gibt! Besonders erstaunlich ist beispielsweise seine antimykotische und antibakterielle Wirkung gegen Schimmel. Es ist ganz einfach: Es beseitigt sie in einem einzigen Durchgang! Hier mischen wir es einfach mit Wasser in einer Sprühflasche. Da Öl und Öl eine heterogene Mischung bilden, können Sie zur Unterstützung ein neutrales Dispergiermittel oder in ätherisches Öl getränktes Backpulver verwenden. Andernfalls mischen Sie beides während der Behandlung sehr häufig. Lassen Sie es dann einige Minuten einwirken, bei stärkerer Schimmelbildung sogar Stunden. Um die genauen Mengenangaben und die Vorgehensweise zu erfahren, verweisen wir Sie auf den Artikel, in dem wir Sie bereits darüber informiert haben.

Und wie können wir anschließend das erneute Auftreten von Schimmel verhindern?
Spuren von Schimmel
Bildnachweis: Wikimedia Commons/Martin Grube
Zunächst einmal können Sie sich auf Backpulver verlassen, um die Desinfektion abzuschließen und die Schimmelbildung einzudämmen. Dazu einfach einen halben Teelöffel Bikarbonat mit 250 ml Wasser vermischen. Anschließend sprühen wir diese Lösung vor dem Einreiben auf die behandelten Stellen. Die beste Lösung bleibt jedoch die Prävention! Und dazu gehört natürlich auch die Beseitigung der verursachenden Feuchtigkeit. Denken Sie also daran, dass die ordnungsgemäße Reinigung und Desinfektion von Schimmel eine Sache ist, die Vorbeugung seines Auftretens jedoch auf lange Sicht wirksamer ist. Überprüfen Sie daher die Wasserdichtigkeit Ihrer Installationen, um das Eindringen von Wasser zu begrenzen und die Luftfeuchtigkeit zu überwachen, insbesondere in Feuchträumen wie Bad oder Küche. Bei Problemen mit übermäßiger Luftfeuchtigkeit prüfen Sie auch die Belüftung und das VMC, da es zu Fehlfunktionen und Kondensation kommen kann. Installieren Sie bei Bedarf einen Luftentfeuchter und erwägen Sie, häufiger zu lüften.

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