Orangenblütenwasser ist eine sehr duftende Essenz, die aufgrund ihres angenehmen Geschmacks hauptsächlich zum Würzen von Desserts verwendet wird.
Dieses Duftwasser wird jedoch auch in einigen afrikanischen Kulturen zur Beduftung von Häusern verwendet.
Während die traditionelle Methode zur Herstellung von Orangenblütenwasser eine Wasserdampfdestillation und spezielle Ausrüstung erfordert, gibt es eine viel einfachere und schnellere Methode, es selbst zu Hause herzustellen.
Rezept für Raumduft:
Wie bereits erwähnt, kann Orangenblütenwasser sowohl zum Parfümieren des Zuhauses als wäre es ein gewöhnliches ätherisches Öl, als auch zum Aromatisieren von Süßigkeiten verwendet werden.
Wenn Sie also eine Welle Orangenduft in Ihr Zuhause bringen möchten, brauchen Sie nur:
100 g Bitterorangenblüten (Zagare)
½ Liter Wasser
Wir empfehlen, immer Blumen ohne Insektizide, Pestizide oder Herbizide zu verwenden und die Blüten zu entfernen, bevor die Sonne zu heiß wird.
Während es ideal ist, frische Orangenblüten zu pflücken, können Sie auch getrocknete Blüten bei einem Kräuterkundler kaufen.
Anschließend waschen Sie die Blütenblätter in kaltem Wasser und entfernen Schmutz und Ungeziefer.
Tauchen Sie sie nun in eine Schüssel mit kaltem Wasser und bewahren Sie sie auf dem Boden auf, wobei Sie etwas Schweres auf die Blütenblätter legen.
Lassen Sie es einige Stunden lang mazerieren, füllen Sie schließlich alles in einen Glasbehälter mit Deckel und lassen Sie es mindestens einen Tag lang ruhen, indem Sie es direktem Sonnenlicht aussetzen.
Wir weisen Sie jedoch darauf hin, dass Sie den Inhalt des Behälters von Zeit zu Zeit schütteln müssen. Wenn der Geruch immer noch sehr schwach ist, können Sie den Glasbehälter natürlich auch einen weiteren Tag in der Sonne stehen lassen.
Wenn das Parfüm die gewünschte Intensität erreicht hat, gießen Sie das Wasser aus den Blumen in kleine Vasen ab und bewahren Sie diese an einem kühlen, dunklen Ort auf.
Ihr Orangenblütenwasser ist gebrauchsfertig!
Stabdiffusoren:
Eine Möglichkeit, Ihr Zuhause mit Orangenblütenwasser zu beduften, ist die Herstellung von Stabdiffusoren.
Gießen Sie etwas von diesem Duftwasser in einen Behälter, vorzugsweise ein Glas mit schmaler Öffnung, damit die Lösung nicht zu schnell verdunstet.
Tauchen Sie dann die Stäbchen für die Spieße hinein und ersetzen Sie nach etwa einem Monat die Flüssigkeit und wechseln Sie die Stäbchen.
Wir empfehlen, diese Behälter hauptsächlich in Schlafzimmern aufzustellen, da die Essenz der Orangenblüte für ihre beruhigenden und beruhigenden Eigenschaften bekannt ist.
Denken Sie auch daran, die Stäbchen mindestens einmal pro Woche zu wechseln.
Lufterfrischer:
Alternativ können Sie die resultierende Lösung auch als rein natürlichen Lufterfrischer verwenden.
Auch dieses Verfahren ist sehr einfach und kostengünstig.
Gießen Sie in einen Krug (evtl. mit Skala) etwa 150 ml Orangenblütenwasser und fügen Sie dann 1 Esslöffel Backpulver hinzu.
An diesem Punkt müssen Sie die Flüssigkeit nicht mehr gut mischen und in eine Sprühflasche gießen … Ihr Parfüm ist fertig!
Hinweis: Nicht auf Stoffen anwenden, um Fleckenbildung zu vermeiden.
Rezept zum Aromatisieren von Desserts:
Nachdem wir gesehen haben, wie man Orangenblütenwasser zubereitet, um Ihr Zuhause zu parfümieren, schauen wir uns nun das richtige Rezept zum Aromatisieren unserer Desserts an.
Um dieses Wasser zuzubereiten, benötigen Sie:
100 g Orangenblüten,
2 Teelöffel Natron,
50 g brauner Zucker.
Geben Sie das Natron in eine Schüssel mit kaltem Wasser, tauchen Sie die Orangenblüten hinein und lassen Sie sie 5 Minuten lang einweichen.
Lassen Sie sie nun abtropfen und legen Sie sie in eine Pfanne. Dann Zucker und ein Glas Wasser hinzufügen und alles zum Kochen bringen.
Wenn das Wasser zu kochen beginnt, schalten Sie den Herd aus und lassen Sie die resultierende Mischung abkühlen, ohne den Deckel abzunehmen.
Stellen Sie sicher, dass die Flüssigkeit vollständig abgekühlt ist, geben Sie sie ab, füllen Sie sie in einen anderen Behälter um und bewahren Sie sie im Kühlschrank auf, bis sie benötigt wird.
Um Ihre Desserts zu würzen, benötigen Sie natürlich eine größere Menge als chemische Aromen.
