Nicht nur im Winter ist es schwierig, die Wäsche zu trocknen, auch im Sommer besteht die Gefahr, dass die Kleidung aufgrund der hohen Hitze austrocknet und sich verfärbt.
Insbesondere Handtücher können so stark austrocknen, dass sie ihre Weichheit verlieren und selbst bei Kontakt mit unserer Haut unangenehm werden.
Deshalb werden wir heute dank dieser schnellen und einfachen Tipps gemeinsam sehen, wie man Handtücher im Sommer nicht draußen trocknen lässt!
Wie man sie weicher macht
Handtücher neigen dazu, aufgrund der Produktaufnahme und der unsachgemäßen Verwendung von Weichspüler schnell auszutrocknen und weniger saugfähig zu sein. Wir empfehlen Ihnen daher, sie vorzubehandeln, indem Sie sie in einem Becken mit Zutaten einweichen, die sie auf natürliche Weise weich machen.
Mit Backpulver
Als erste Zutat empfehlen wir Backpulver, das für seine aufhellende, reinigende und entfettende Wirkung bekannt ist. Es hat auch eine milde Scheuerwirkung, die Stoffe weicher machen kann, indem überschüssiges Waschmittel, das sich angesammelt hat, entfernt wird.
Geben Sie also einfach zwei Esslöffel Backpulver in eine Schüssel mit kaltem Wasser und legen Sie die Handtücher dort für ein paar Stunden oder über Nacht ab. Am nächsten Tag waschen.
Mit Essig
Ein weiterer sehr wirksamer Tipp zum Aufweichen von Handtüchern ist die Verwendung von Essig, einer Zutat, die auch die Farbe Ihrer Kleidung auffrischen kann. Es kann auch Waschmittelrückstände entfernen und Ihre Handtücher weicher machen.
In diesem Fall müssen Sie daher ein Glas Essig in einen Eimer mit kaltem Wasser gießen und Ihre Handtücher etwa eine Stunde lang in der resultierenden Mischung einweichen. Anschließend ausspülen und mit der eigentlichen Wäsche fortfahren. Wenn Sie dieses Mittel in der Waschmaschine verwenden möchten, können Sie 2 Esslöffel Essig in die Waschmittelschublade der Waschmaschine geben und den Waschgang starten.
Mit Zitronensäure
Zitronensäure ist genauso wirksam wie Essig, aber ökologischer und für ihre reinigenden, entkalkenden und weichmachenden Eigenschaften bekannt. Da es sich tatsächlich um einen natürlichen Weichmacher handelt, werden Sie von diesem Produkt so begeistert sein, dass Sie es nicht mehr missen möchten!
Geben Sie also 150 Gramm Zitronensäure in eine Schüssel mit einem Liter Wasser und gießen Sie Ihre Handtücher in die Mischung. Lassen Sie sie anschließend einige Stunden einweichen, bevor Sie sie abspülen und trocknen.
Wie man sie wäscht
Zunächst ist es ratsam, nicht zu viele Handtücher in die Waschmaschine zu geben, da die Waschmaschine sonst so überladen werden könnte, dass die Kleidung keinen Platz mehr zum Dehnen hat und dadurch knittert. Darüber hinaus empfehlen wir, immer einen niedrigen Schleudergang einzustellen, um sie möglichst wenig zu schleudern und sie nicht auszutrocknen.
Ebenso wichtig ist es, die richtige Waschtemperatur zu wählen, da sehr hohe Temperaturen dazu neigen, die Fasern Ihrer Stoffe „auszutrocknen“.
Idealerweise sollten Sie bei weißen Handtüchern eine Temperatur von 60°C und bei farbigen Handtüchern eine Temperatur von 40°C bevorzugen. Wenn Sie sie hingegen lieber per Hand waschen möchten, verwenden Sie kaltes Wasser. Abschließend empfehlen wir Ihnen, die Wäsche nicht zu oft zu waschen, da, wie bereits erwähnt, überschüssige Produkte, die sich in den Fasern ansammeln, einer der Hauptgründe dafür sind, dass Handtücher dazu neigen, trocken zu werden.
Wie man sie trocknet
Schauen wir uns abschließend an, wie man Handtücher im Sommer draußen trocknet.
Zunächst einmal: So banal dieser Rat auch ist, es wäre gut, sie im Schatten aufzuhängen, insbesondere in den heißesten Stunden des Tages, also fern von direkter Sonneneinstrahlung. Ideal ist es, sie in den kühlsten Stunden des Tages aufzuhängen, um die Kleidung außerdem vor dem Ausbleichen (bei farbigen Kleidungsstücken) oder dem Vergilben (bei weißen Kleidungsstücken) zu schützen.
Denken Sie außerdem daran, die Handtücher so platzsparend wie möglich anzuordnen; Tatsächlich neigen sie übereinander gestapelt dazu, Falten zu bilden und ihre gesamte Weichheit zu verlieren.