Wie reinigt man Marmor auf natürliche Weise? Zum Reinigen von Marmor können Sie Backpulver, Marseille-Seife, Asche und andere Produkte verwenden, die dazu beitragen, Ihre Böden und Arbeitsplatten sauber und glänzend zu halten.
Im Rahmen unserer Rubrik „Grüne und umweltfreundliche Reinigung“ möchten wir heute herausfinden, wie man Marmor auf natürliche Weise reinigt und revitalisiert, ohne teure Supermarktprodukte zu verwenden, die oft schädlich für die Umwelt, aber auch für unseren Geldbeutel sind.
Marmor ist ein eleganter Naturstein, sehr langlebig, aber auch sehr empfindlich. Aufgrund seiner ästhetischen Qualitäten und Robustheit ist es zweifellos eines der am häufigsten verwendeten Materialien für Fußböden, Arbeitsplatten, Schneidebretter, Tische, Küchen- oder Badezimmertheken.
Obwohl es sich bei Marmor um einen Stein handelt, der sowohl im Innen- als auch im Außenbereich häufig verwendet wird, da es sich um ein poröses Material handelt, ist er in der Tat auch empfindlich und empfindlich, weshalb man wissen muss, wie man ihn richtig reinigt, ohne das Risiko einer Beschädigung einzugehen.
Nicht selten kommt es zu irreparablen Flecken auf Marmoroberflächen durch zu aggressive und für diese Art von Oberfläche ungeeignete Reinigungsmittel, aber auch durch scheinbar harmlose Substanzen wie Fruchtsaft, Zitrone, Kaffee, Wasser, Bleichmittel oder sogar Wasser. Zusammenfassend lässt sich sagen: Wenn Sie Marmoroberflächen in Ihrem Zuhause haben, ist es gut zu wissen, wie man sie reinigt, um ihren Glanz und ihre natürliche Schönheit zu bewahren.
In diesem Artikel sehen wir uns vier Möglichkeiten an, Marmor auf natürliche Weise zu reinigen, natürlich ohne das Risiko einer Beschädigung.
4 Methoden zur natürlichen Reinigung von Marmor
Wie bereits erwähnt, muss man bei der Pflege von Marmor zunächst wissen, welche Inhaltsstoffe und Naturheilmittel das Aussehen verbessern können und welche andererseits das Risiko einer Beschädigung der Oberfläche bergen.
Beispielsweise sind Essig, Milch, Zitronensäure und Zitrone Mittel, die bei der Reinigung von Marmor vermieden werden sollten, da sie das Material irreparabel schädigen können.
Grünes Licht hingegen für Zutaten wie Backpulver und Bimsstein.
Seife aus Marseille
Zum Entfernen von Flecken auf Marmor eignet sich eine milde Seife, beispielsweise Marseille-Seife. Mischen Sie eine kleine Menge Seife mit normalem Wasser, reinigen Sie die Oberfläche, spülen Sie sie ab und trocknen Sie sie anschließend mit einem empfindlichen Tuch (ein Mikrofaser- oder Wolltuch eignet sich auch), um den Glanz des Marmors zu bewahren.
Marmor mit Backpulver reinigen
Sie fragen sich, wie man Marmor mit Backpulver reinigt? Es ist ganz einfach: Sie können hartnäckige Flecken entfernen, indem Sie eine sanfte, aber wirksame Paste herstellen.
Mischen Sie Backpulver und Wasser, bis eine sehr weiche, flüssige Paste entsteht, tragen Sie diese dann auf die zu behandelnden Stellen auf, verreiben Sie sie sanft, spülen Sie sie ab und trocknen Sie sie mit einem weichen, fusselfreien Tuch.
Asche zur natürlichen Reinigung von Marmor
Asche eignet sich nicht nur im Garten als natürlicher Dünger für Pflanzen, sondern kann auch im Inneren des Hauses wahre Wunder bewirken.
Um Marmor zu polieren, befeuchten Sie einen Schwamm und fügen Sie eine kleine Menge Marseille-Seife hinzu. Gießen Sie dann etwas Asche hinein und reiben Sie damit die zu behandelnde Stelle ein. Anschließend einfach wie gewohnt abspülen und trocknen.
Bimssteinpulver
Schließlich ist Bimsstein ein bekanntes Mittel zur Reinigung von fleckigem Marmor.
Ja, dieser Stoff kann uns auch makellose Böden und Oberflächen bescheren. In diesem Fall verwenden wir Bimssteinpulver und einen feuchten Schwamm. Wie wir im Fall von Asche gesehen haben, bedecken Sie einfach den Schwamm mit Bimssteinpulver und tragen Sie es mit leichten kreisenden Bewegungen auf den Fleck auf. Lassen Sie es einige Minuten einwirken, spülen Sie dann die Oberfläche ab und trocknen Sie sie wie gewohnt. Für welches Mittel Sie sich auch entscheiden, denken Sie daran, es zunächst an einem kleinen Teil der Oberfläche, vorzugsweise an einer versteckten Stelle, auszuprobieren, um zu verstehen, wie der Marmor reagiert und möglicherweise eine Beschädigung verhindert.
