Im Sommer nimmt die Sorge vor Körpergeruch zu. Das bedeutet nicht, dass es im Rest des Jahres keine schlechten Gerüche gibt, aber im Sommer schwitzt man mehr und daher steigt die Wahrscheinlichkeit, dass es schlecht riecht.
Der schlechte Geruch von Achselschweiß wird eigentlich nicht durch Schweiß verursacht, sondern durch das Bakterium Staphylococcus himinis, das in den Achselhöhlen lebt (ein feuchter, warmer und dunkler Ort, der sich perfekt für seine Vermehrung eignet).
Manchmal reicht zwar eine Dusche aus, um den schlechten Achselgeruch zu beseitigen, ein Waschgang reicht jedoch nicht aus, um ihn aus der Kleidung zu entfernen. Manchmal ist der Schweißgeruch noch vorhanden, vielleicht etwas überdeckt durch den Weichspüler.
Dies geschieht insbesondere bei synthetischer Sportbekleidung, die aus „hydrophoben“ Stoffen hergestellt wird, die Körperöle, aber kein Wasser absorbieren. Dies schafft eine perfekte Umgebung für das Wachstum von Bakterien und sorgt dafür, dass der schlechte Geruch länger anhält.
Um den schlechten Schweißgeruch aus Ihrer Kleidung zu entfernen, besteht die erste Regel darin, sie vom Rest Ihrer Kleidung zu trennen. Dann befolgen Sie eine dieser sehr einfachen Methoden.
Aspririn und Weinstein. Mischen Sie drei weiße Aspirin mit 1 Tasse warmem Wasser und 1 Esslöffel Weinstein. Schrubben Sie den Achselbereich mit einer Bürste und lassen Sie die Kleidung 20 Minuten lang einweichen. Zum Schluss normal waschen.
Natriumbicarbonat. Aus Backpulver und warmem Wasser eine cremige Mischung herstellen und direkt auf die stinkende Stelle auftragen. Lassen Sie es 15 Minuten einwirken und waschen Sie die Kleidung dann normal.
Salz. Lösen Sie mehrere Esslöffel Speisesalz in einem Eimer mit warmem Wasser auf und lassen Sie das Kleidungsstück eine halbe Stunde einweichen, bevor Sie es normal waschen.
Essig. Füllen Sie die Trommel der Waschmaschine und geben Sie 100 ml Essig hinzu. Die Kleidung 15 Minuten darin einweichen und dann normal waschen. Anstelle von Weichspüler können Sie auch Essig verwenden.