Aloe Vera ist für ihre entschlackende Wirkung und ihre gesundheitlichen Vorteile bekannt. Hier sind unsere Tipps, wie Sie sie am besten pflegen.
Die Aloe Vera ist eine leicht zu kultivierende Zimmerpflanze, die für ihre geringe Pflegebedürftigkeit bekannt ist. Man kennt sie auch wegen ihrer zahlreichen kosmetischen und medizinischen Vorzüge (man dankt es ihr im Urlaub, wenn man sich einen Sonnenbrand holt!)
Im Süden zum Beispiel oder in Regionen mit milden Wintern kann die Aloe Vera im Freiland angesiedelt werden. Unser Ratschlag? Pflanzen Sie sie im Frühjahr, etwa im April.
1 – ALOE VERA SELBST ANBAUEN
Um Aloe Vera bei sich zu Hause anzupflanzen, brauchen Sie :
Einen Blumentopf aus Ton oder Terrakotta, der am Boden durchlöchert und am besten ziemlich breit ist.
Gut drainierte Erde (Sie können spezielle Kakteenerde verwenden oder eine selbstgemachte Mischung aus Erde, Sand und Kies herstellen).
Tonkügelchen
Ein Steckling der Aloe vera, der gezüchtet werden soll.
Anleitung
Legen Sie zunächst Tonkugeln auf den Boden des Topfes, die als Drainagesystem dienen, damit die Pflanze nicht verfault.
Geben Sie die Blumenerde in den Topf, ohne sie bis oben hin aufzufüllen.
Setzen Sie die ausgewählte Aloe-vera-Pflanze in die Mitte des Topfes und füllen Sie so viel Erde auf, bis der Beginn der Blätter bedeckt ist.
Fügen Sie Tonkügelchen an der Oberfläche hinzu, um eine bessere Drainage zu erreichen.
Sie können auch einen Drainagefilz hinzufügen, um die Tonkügelchen am Boden des Topfes von der Blumenerde zu trennen.
2 – FEUCHTIGKEIT
Die Aloe vera liebt feuchte Böden. Vollgesogen mit Wasser kann sie jedoch nicht lange überleben und verfault schnell. Deshalb empfiehlt es sich, die Töpfe mit Löchern zu versehen, damit das Wasser abfließen kann. Sie ist pflegeleicht und muss nur sehr wenig gegossen werden: im Sommer alle zwei Wochen und im Winter einmal im Monat.
3 – AUSSTELLUNG EINER ALOE VERA.
Als sehr widerstandsfähige Pflanze, insbesondere gegen Hitze, wird sie sowohl im Sommer im Freien als auch im Winter in Ihrem Haus gut aussehen.
Ausstellung einer Aloe Vera :
Die Aloe Vera benötigt viel Licht, scheut aber direkte Sonne, da diese die Pflanze austrocknen lässt. Ein zu sonniger Standort kann die Blätter schnell austrocknen und dauerhaft gelb werden lassen.
Wählen Sie daher einen Platz in der Nähe eines Fensters, das möglichst viel Licht durchlässt, aber vermeiden Sie, dass die Pflanze direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist.
4 – TEMPERATUR FÜR ALOE VERA
Bei Ihnen zu Hause in der Wohnung kann sich die Aloe vera, die aus wärmeren Ländern stammt, sehr gut bei einer Temperatur zwischen 18° und 20° akklimatisieren.
Wenn das Klima mild ist, können Sie sie von Mai bis September auf Ihrem Balkon ausstellen, aber nur, wenn Sie sie in kalten Nächten nach Hause holen.
Die Aloe ist eine Fettpflanze und weil sie viel Wasser in ihren Blättern speichert, verträgt sie keinen Frost, kann aber auch die heißesten Sommer überstehen.
5 – DÜNGER UND DÜNGUNG
Um ein nachhaltiges Wachstum zu erzielen, düngen Sie mit einem stark verdünnten „Spezial-Kakteendünger“, einmal bei jedem zweiten bis dritten Gießen im Frühjahr und Sommer.
Wartung und sonstige Pflege
Bringen Sie die Pflanzen an sonnigen Tagen ins Freie. Diese Sommerquartiere sind für die Pflanzen vorteilhaft, da sie dann die Sonne oder einen leichten Schatten genießen können.
6 – KRANKHEITEN UND SCHÄDLINGE
Schildläuse (mehlige oder kapuzenartige Klumpen) erscheinen manchmal auf den Blättern. Betupfen Sie sie mit Haushaltsalkohol, um sie zu ersticken.